WetterlinkWebcam

erlebnis winter
erlebnis sommer
erlebnis natur
pius und anita biosphäre entlebuch
gästebuch schrattenfluh
links hoch- und flachmoore
links salwideli
home


Die Schrattenfluh.

Die Schrattenfluh bietet dem Wanderer eine morphologisch überaus vielgestaltige Landschaft. Das betrifft vorab die eindrücklichen Karrenfelder. Die bisweilen messerscharfen Formen, die Rillen-, Rinnen- und Kluftkarren sind infolge der Auflösung des Kalkes durch das kohlensäurehaltige Regenwasser entstanden. Da wo einmal
Humus den Fels bedeckte, begegnen uns die Rundkarren, vorab in den bewaldeten Zonen.

Seit mehr als 50 Jahren sind Höhlenforscher an der Schrattenfluh am Werk. Inzwischen hat man über 250 Gänge und Schächte mit einer Gesamtlänge von 32 km erforscht. Über 7.5 km entfallen allein auf das System der Neuenburger Höhle. Bei Silwängen
und Kaiserschwand trifft man auf trichterartige Vertiefungen, Dolinen genannt. Dank einem Färbeversuch im Juni 1970 weiss man, dass das Wasser aus dem Innern des Schrattenmassivs unterirdisch dem Thunersee zufliesst.

Im Zuge der Erforschung des Berges ist man auch auf Knochen längst verschwundener Tiere gestossen, so von Braunbär und Elch.

Heute beleben Tiere wie Gemse, Murmeltier, Schneehase, Auer- und Birkhahn, Schneehuhn, Adler, Dreizehenspecht, Bergdohlen und diverse andere Vögel das
Gebirge. Dem Kenner bietet auch die Vielfalt an Blumen manches Erlebnis; nennen
wir als Beispiele Alpenrose, Enzian, Fluhblume (Aurikel), Silberwurz, Alpenleinkraut, Silberwurz und Gemswurz.

© Pius und Anita Schnider. Felder INTERnetDESIGN